Winterland - Kim Faber & Janni Pedersen

Kurzinfos:

Winterland
Ein Fall für Juncker und Kristiansen
Kim Faber & Janni Pedersen
Blanvalet Verlag (2021)
978-3-7645-0724-4
624 Seiten


Zum Inhalt:

"Winterland" ist der Auftakt der dreiteiligen Krimireihe um das Ermittlerduo Juncker und Kristiansen. In der dänischen Provinzstadt Sandsted wird ein Mann brutal erschlagen und seine Ehefrau ist verschwunden. An dem Tatort finden sich kaum Spuren und auch ein Motiv ist zunächst nicht ersichtlich. Den Fall übernimmt Martin Juncker, der dort neuerdings eine kleine Polizeistation leitet. Nebenbei kümmert er sich um seinen dementen Vater. In Kopenhagen explodiert mitten auf dem Weihnachtsmarkt eine Bombe. Alle Polizeikräfte sind damit beschäftigt, den oder die Täter zu finden. Eine der Ermittlerinnen ist Signe Kristiansen.


Meine Meinung:

Das Buch erzählt abwechselnd von den beiden Hauptcharakteren Signe und Martin. Die beiden wirken authentisch und mir hat es gut gefallen, dass man auch etwas über ihr Privatleben erfährt. Dadurch lernt man sie besser kennen und kann sich ein umfassenderes Bild von ihnen machen. 

In dem Krimi werden viele aktuelle, politische Themen behandelt. Diese wurden mir etwas zu oberflächlich behandelt und ich hätte es besser gefunden, wenn es sich auf weniger Themen beschränkt hätte und diese dann noch tiefer ausgeführt worden wären. Trotzdem fand ich es sehr gut, dass diese Themen behandelt wurden, weil sie einem (leider) die Realität vor Augen führen und dadurch auch zum Nachdenken anregen.

Insgesamt hat sich das Buch für mich sehr gezogen. Wirklich spannend wurde es erst im letzten Drittel des Buches. Da war es dann auch so, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte, um zu erfahren, wie es weitergeht.