Kurzinfos:
Mord am Strandweg
Mike Powelz
Kampenwand Verlag
3947738781
232 Seiten
Zum Inhalt:
An Heiligabend wird die 12-jährige Elisa mit einem Kissen in ihrem Zimmer erstickt. Das seltsame daran ist, dass das Zimmer von innen abgeschlossen ist. Verdächtig sind alle Anwesenden der Weihnachtsfeier, u.a. auch ihre Eltern, die kleine Schwester und ihre Patentante. Der Ich-Erzähler des Romans gibt sich als Seelsorger aus, um selbst zu ermitteln. Er beobachtet sehr intensiv seine Nachbarschaft, um ihre Geheimnisse zu erfahren und sie zu erpressen, um an Informationen zu kommen.
Meine Meinung:
Ich habe schon lange keinen Kriminalroman mehr gelesen, deshalb fand ich es ganz interessant, es jetzt mal wieder zu machen. Bis zum Schluss bin ich selbst nicht dahinter gekommen, was wirklich passiert ist, weil alle Anwesenden die Möglichkeit dazu gehabt hätten. Leider war mir keine Person wirklich sympathisch und vor allem fand ich den ermittelnden Ich-Erzähler auch etwas unheimlich und sein Vorgehen echt nicht in Ordnung. Die Auflösung am Ende fand ich ganz interessant, aber zum Teil wirkte es für mich auch etwas weit hergeholt.