Kurzinfos:
Für Glück ist es nie zu spät
Heike Abidi
Penguin Verlag (2021)
978-3-328-10553-4
352 Seiten
Inhalt:
In dem Roman lernen wir die Protagonistin Johanna kennen. Sie ist Anfang 50 und hat gerade ihren Mann verloren. Das Buch beginnt direkt mit der Beerdigung und man merkt, dass es zuvor keine glückliche Beziehung war. Zwischen den Trauerkarten findet sie dann ein leeres Notizbuch, das ihre damalige beste Freundin Ines ihr geschickt hat, zu der sie schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Johanna fängt daraufhin an, wieder Tagebuch zu schreiben und merkt, dass sie einen Neuanfang braucht. Für die Suche nach einem neuen Zuhause beauftragt sie einen Makler. Es stellt sich heraus, dass das ihr Exfreund Henry ist. Daraufhin liest sie auch in ihren alten Tagebüchern, um sich an die alten Zeiten zu erinnern.
Meinung:
Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich fand den Schreibstil angenehm zu lesen. Besonders die Tagebucheinträge haben mir gut gefallen. Dadurch hat man Johanna noch besser kennengelernt und auch ihre Entwicklung sehen können. Trotz des eher schweren Einstiegs mit der Beerdigung, gab es immer wieder Stellen, an denen ich beim Lesen sehr schmunzeln musste.